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Sanitätshunde



mit Dagmar Ineichen

Zur Sanitätshundeprüfung gehören das systematische Suchen nach „verletzten“ Personen und einem Gegenstand (meist ein Rucksack) in einem grossen Geländeabschnitt, sowie eine Unterordnung mit Übungen, wie sie auch in anderen Hundesportdisziplinen vorkommen: also Leinenführigkeit, Freifolge, Voran Setzen, Legen, Front, Apportieren, Sprünge und Kriechen.

Für diese Arbeit braucht es einen Hund mit ausgesprochener Lauffreudigkeit, viel Bringtrieb, Ausdauer, gutem Appell, Wesensfestigkeit, sowie möglichst wenig Jagdtrieb. Auch vom Hundeführer wird eine einigermassen gute Kondition erwartet. Diese vorgenannten Gedanken und Tipp`s zur Ausbildung eines Sanitätshundes beziehen sich lediglich auf den Sporthundebereich. Man arbeitet ebenfalls nach der PO (Prüfungsordnung) wie für die anderen Klassen, also Begleithund BH I –III, Schutzhund SchH I –III oder Lawinenhund LawH I – III.

Für den Einsatz im Ernstfall, braucht es jedoch noch eine spezielle Ausbildung: Für Katastrophenhunde bei der REDOG und für Lawinenhunde oder Gebirgsflächensuchhunde beim ARS Alpine Rettung Schweiz. Ganz sicher aber bietet die Ausbildung im Sporthundebereich eine gute Basis, wenn jemand seinen Hund später zu einem einsatzfähigen Rettungshund ausbilden möchte. Die Ausbildung ist in verschiedene Schritte unterteilt. Von Beginn an trägt der Hund eine Rotkreuzschabracke, damit Wildhüter und Jäger wissen, dass es sich nicht um einen streunenden Hund handelt.

Voraussetzungen: Der Hund soll lauffreudig, kontaktfreudig und selbstsicher sein. Ebenfalls ist eine gute Bindung zwischen Hund und Hundeführer notwendig.
Alter: Bereits im Welpenalter können erste Übungen 

Dienstag: 07:45 - 09:30Uhr ( Unterordnung ) 
Freitag: vormittags ( Training im Wald )



Anmeldung und Infos: Dagmar Ineichen

 Telefon: 079 385 15 92